Die Kurve der Studentenzahlen zeigt kontinuierlich nach oben - mit einer Ausnahme: 2001 kam es nach Einführung der Studiengebühren zu einem massiven Rückgang von 228.000 auf 183.000 Studenten - ein Minus, das in den Jahren darauf allerdings rasch wieder wettgemacht wurde.
Das starke Wachstum im vergangenen Jahrzehnt geht aber vor allem auf die ausländischen Studierenden zurück: Seit dem Studiengebühren-bedingten Einbruch stieg die Zahl der inländischen ordentlichen Studierenden nur um 4,4 Prozent, jene der ausländischen Studierenden hat sich dagegen nahezu verdoppelt, von 30.677 auf 59.058, ein Plus von 92,5 Prozent.
Frauenanteil an Hochschulen enorm gestiegen
Massiv verändert hat sich das Geschlechterverhältnis unter den Studierenden: War Anfang der 1970 Jahre nur jeder vierte Studierende weiblich (24,9 Prozent), betrug der Frauenanteil 40 Jahre später 53,6 Prozent.
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