Zwischen den beiden Kraftwerken Urstein und Lehen will das Land ein großflächiges Hochwasser-Schutzprojekt umsetzen. Auf dem rund zehn Kilometer langen Abschnitt soll die Salzach verbreitert, Hochwasser-Schutzmauern erhöht und Nebenarme aufgeweitet werden.
„In einem so dicht besiedelten Gebiet kann der Schutz vor Hochwässern nur gemeinsam mit Naherholungsräumen, Verkehr sowie der Gewässerökologie gedacht werden“, sagt Landesrat Josef Schwaiger. Die betroffenen Gemeinden Stadt Salzburg, Anif und Elsbethen sind bei den Plänen mit im Boot.
Allerdings handelt es sich erst um einen groben Plan, Verhandlungen mit Grundbesitzern und die Behördenverfahren sind noch nicht gestartet. Schwaiger hofft auf einen Baustart im Jahr 2026, die Kosten dürften bei 20 bis 25 Millionen Euro liegen.
In der Stadt soll die Salzach unter anderem in der Josefiau einen Nebenarm bekommen, zwischen Müllner Steg und Feingold-Steg soll ein neuer Radweg auf der Altstadt-Seite bis an wenige Meter ans Wasser heranrücken.
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