Nicht lange und der bewusstseinserweiternde Drogentrip der aufgeschlossenen Schwammerlsucher verkommt zum Albtraum, geraten die Jugendlichen doch ins Visier eines mörderisch-fiesen Waldbewohners und dessen Tochter, die den so illuminierten Ausflüglern offenbar nach dem Leben trachten. Oder ist es nur die Wahnsinnswirkung der Pilze, die Panik in den überreizten Gemütern aufflackern lässt?
Mittlerweile schwappt die 3D-Welle bereits ins Unterholz, und so ist auch dieser Horror (u. a. mit Sabrina Reiter) ein dreidimensionaler, der in düsteren "Blair Witch"-Gefilden gespenstische Anleihen nimmt und so in bewährter Slasher-Manier einen nach dem anderen über die Klinge springen lässt. Schöner fürchten in der Schweiz also, die mit visuell eindrücklichem Natur-pur-Grusel punktet. Regie: Markus Welter.
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