Eigentlich wollte ein 57-Jähriger aus dem Tiroler Ötztal sein Vermögen vermehren und in Kryptowährung investieren. Doch nun ist nicht nur das investierte Geld futsch, sondern auch sein Konto leer. Das Opfer hatte Betrügern Zugriff zu seinem Online-Banking gewährt. Der Schaden ist enorm!
Bereits im Dezember des Vorjahres war der Tiroler auf eine Online-Plattform gestoßen, auf der Anlagemöglichkeiten hinsichtlich Kryptowährung angeboten wurden. Bis Mitte Jänner investierte der Mann aus Längenfeld insgesamt mehr als 10.000 Euro.
Im März gewährte der 57-Jährige den unbekannten Tätern vollständigen Zugriff zu seinem Online-Banking.
Die Ermittler
Falsche Versprechungen
Der Tiroler hatte offenbar das große Geld vor Augen - mit falschen Versprechungen gelang es den Betrügern schließlich, dem Mann am 8. März seine Zugriffsdaten für sein Online-Banking zu entlocken. „Daraufhin wurden weitere Abbuchungen auf verschiedene Konten getätigt“, heißt es vonseiten der Ermittler.
Zehntausende Euro futsch
Die Web-Kriminellen behaupteten schließlich, dass er sein investiertes Geld auf einen sechsstelligen Eurobetrag getradet habe. Das Geld könne aber nicht mehr ausbezahlt werden. Daraufhin brach der Kontakt ab. Dem Opfer entstand ein Schaden in Höhe eines mittleren, fünfstelligen Eurobetrages. Von den Ganoven fehlt freilich jede Spur.
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