Dreiste Betrüger legten in einem schwarzen BMW mit rumänischem Kennzeichen nun einen gutmütigen Waldviertler aufs Kreuz. In gebrochenem Deutsch baten sie in Zwettl um eine 30-Euro-Tankfüllung und boten 1000 „Lei“ an. Die rasche Blick ins Internet fiel zu schnell aus - den die vermeintlichen 200 Euro an Wert entpuppten sich als 1,50 Euro.
Lehrgeld musste nun ein 18-Jähriger aus Zwettl zahlen – im wahrsten Sinne. Der freundliche Motorradfahrer blieb für zwei Männer in einem schwarzen BMW mit rumänischem Kennzeichen stehen. Man könne nicht tanken und habe nur einen 1000-Lei-Schein aus der Heimat Rumänien, hieß es in gebrochenem Englisch.
Junger Mann wollte fair sein
Im Tausch für diesen Schein, der nach zu schneller Internetsuche am Handy 200 Euro Wert sein sollte, wolle man um 30 Euro tanken. Der gutmütige 18-Jährige willigte ein. Da es ihm aber nicht fair erschien, 30 Euro gegen 200 Euro einzutauschen, legte er auf das „Spritgeld“ noch einen 50-Euro-Schein drauf. Dankend fuhren die Männer davon.
Echt, aber ungültig
Der Zwettler überprüfte später nochmals seine Recherche: Der Schein ist zwar echt, kann aber nicht mehr in Euro umgetauscht werden, weil es sich um nicht mehr gültiges Geld handelt. Auf Ebay ist die Banknote übrigens um 1,50 Euro zu haben
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