Stadträtin prescht vor

Bessere Entlohnung für Kindergarten-Personal?

Niederösterreich
10.03.2023 06:00

Mehr Anerkennung, Wertschätzung und vor allem auch Gehalt soll es für Betreuerinnen künftig in Krems an der Donau geben. Die FPÖ wird einen entsprechenden Antrag einbringen.

Länger als noch in den Vorjahren bleiben die Kindergärten diesen Sommer – wie berichtet – in Krems geöffnet. Ganz so lange, wie es nach der Gesetzesnovelle vorgesehen wäre, geht es aber nicht. SPÖ-Stadtchef Reinhard Resch und FPÖ-(Noch-) Bildungsstadträtin Susanne Rosenkranz bemängelten, dass dafür das Personal fehlen würde. Um solchen Engpässen künftig vorzubeugen, will Rosenkranz das Gehalt der Betreuerinnen erhöhen. „Nicht zuletzt während der Corona-Pandemie haben die Pädagoginnen gezeigt, wie wichtig sie für unsere Gesellschaft sind“, erklärt Rosenkranz.

Perspektive bieten
Sie möchte den Fleißigen nun eine Perspektive bieten und ihr Grundgehalt spürbar erhöhen. Konkret soll die Einstufung der Betreuerinnen verbessert und somit letztlich die Wertschätzung für die Helferinnen erhöht werden. Rund 80.000 Euro müsse der Stadt das an Mehrkosten wert sein. Wann? – „So schnell wie möglich“, will Rosenkranz einen entsprechenden Antrag im Gemeinderat einbringen. Zudem basteln die Blauen an einem Modell, das es Mitarbeitern der Stadt ermöglichen soll, in Altersteilzeit zu gehen.

Aufgeatmet kann indes in Neunkirchen werden. Die Vertreter aller im Gemeinderat vertretenen Parteien haben mit einem Schulterschluss eine Lösung für den Fortbestand des Pfarrkindergartens erzielt.

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