Minis im Turnierfieber

Kicker spielen für verstorbenen „Trainerfuchs“

Amstettner Ministranten machen sich bereit: Am 4. März wollen sie beim Fußballturnier ihrem früheren Trainer alle Ehre machen.

(Bild: Wolfgang Zarl)

Nach drei Jahren treten die Ministranten der Salesianerpfarre Amstetten wieder zum Fußballturnier „Fair Kick“ im Stift Melk an. Dabei spielen sie vor allem für ihren ehemaligen Trainer Pater Roman Stadelmann, der kurz nach dem letzten Sieg an den Folgen einer Corona-Erkrankung starb.

Vor drei Jahren gewannen sie das vorerst letzte Fußballturnier. Dann kam Corona. Die Pandemie nahm den Nachwuchskickern nicht nur den Wettkampf, sondern auch den Trainer. Der beliebte Salesianer Pater Roman Stadelmann überraschte als Coach immer wieder mit taktischen Spielzügen und führte damit die Ministranten beim letzten Diözesanturnier zum Sieg. Nur elf Tage später starb er selbst mit 93 Jahren an den Folgen des Virus.

„Fair Kick“ im Stift Melk
„Er hatte immer einen aufmunternden Spruch und gute Lebensweisheiten für die Kinder und Jugendlichen parat – ganz im Sinne von Ordensgründer Don Bosco dem Patron der Jugend“, erinnert sich ein Mitbruder. Nun steigen die Ministranten der Salesianerpfarre Amstetten Herz Jesu für ihren ehemaligen Trainer erneut in den „Fußballring“: Beim Turnier „Fair Kick“ am 4. März im Stift Melk spielen sie in Gedenken an ihren Pater Stadelmann.