In „The Flash“-Film

Michael Keaton gibt leicht gealterten Batman

Er gilt für viele als „Ur-Batman“: Michael Keaton verkörperte zweimal den dunklen Helden im Fledermauskostüm - jetzt kehrt er nach 31 Jahren in die Rolle des Rächers von Gotham City zurück. Mit 71 Jahren gibt Keaton im neuen Film „The Flash“ noch einmal Batman - allerdings in einer nicht mehr ganz so faltenfreien Version ...

Im Jahr 1989 verkörperte Keaton erstmals Batman im gleichnamigen Blockbuster. Der Film war nicht nur an den Kinokassen ein Erfolg, dank einer ausgeklügelten Merchandising-Kampagne wurde der dunkle Held von Gotham City schnell eine der populärsten Film- und Comicfiguren der Welt. Alleine der Verkauf von Fanartikeln für den ersten Film brachte rund 1,4 Milliarden US-Dollar ein. Drei Jahre später stand Keaton wieder als Batman vor der Kamera, allerdings konnte der Streifen „Batmans Rückkehr“ nicht an den Erfolg des ersten Films anknüpfen. 

Rückkehr im Fledermaus-Kostüm
Keaton wurde danach als Batman von Val Kilmer, George Clooney, Christian Bale, Ben Affleck und zuletzt Robert Pattinson abgelöst. Nun will es der 71-Jährige offenbar noch einmal wissen und schlüpfte für „The Flash“ noch einmal in das Fledermaus-Kostüm - wenn auch nur in einer Nebenrolle. Den die Hauptfigur reist in dem Streifen durch die Zeit und begegnet Batman bei einem Besuch in der Vergangenheit. Der Kultsatz „Ich bin Batman“ fällt allerdings auch hier wieder.

1989 stand Michael Keaton das erste Mal als Batman vor der Kamera.

(Bild: Warner Bros.)

Im neuen „The Flash“-Film reist Barry Allen alias „The Flash“ durch die Zeit - und trifft unter anderem Batman.

(Bild: Warner Bros.)

Als Bruce Wayne in unveröffentlichtem „Batgirl“-Film
Keaton verkörperte auch im neuen „Batgirl“-Film Batmans Alter Ego Bruce Wayne als Mentor der Titelheldin. Bei dieser handelt es sich um Barbara Gordon („In The Heights“-Star Leslie Grace), die Tochter von Commissioner James Gordon (erneut von Oscarpreisträger J.K. Simmons gespielt), die selbst zur Verbrechensbekämpferin wird und es dabei mit dem Schurken Firefly („Die Mumie“-Star Brendan Fraser) zu tun bekommt.

Der Film wurde allerdings bislang nicht veröffentlicht, da die Testvorführungen unter den Erwartungen zurückblieben und Warner Bros. nach einem Führungswechsel bekannt hab, keine Filme mehr ausschließlich für Streaminganbieter produzieren zu wollen. Für „Batgirl“ hätte man allerdings noch mehr Geld in die Hand nehmen müssen, um den Film kinotauglich zu produzieren. Der Film kostete bereits 90 Millionen Dollar, damit handelt es sich um eines der kostspieligsten nicht veröffentlichten Filmprojekte in Hollywood.