Initiative im Landtag

Schutzgebiete in Oberösterreich brauchen Ausbau

Rund 29 Prozent der Fläche Österreichs stehen derzeit unter Naturschutz unterschiedlichster Intensität, in Oberösterreich aber nur rund 8 Prozent. Den Grünen ist das viel zu wenig, sie fordern mehr Schutzgebiete und einen schrittweisen Ausbauplan in Richtung 30 Prozent-Ziel auch auf Landesebene.

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Naturschutzreferent LH-Vize Manfred Haimbuchner (FPÖ) preist lieber „Qualität vor Effekthascherei“ anund stuft das 30-prozentige Schutzziel von EU und Weltnaturschutzabkommen als vom Bund insgesamt zu erfüllen ein. Doch die Grünen wollen, dass auch Oberösterreich für seine Landesfläche die 30 Prozent anpeilt.

Initiativantrag im Landtag eingelangt
„Dazu soll ein Konzept mit Zeitplan und den betroffenen Flächen erarbeitet werden, unter Einbindung aller relevanten Interessensgruppen“, schlägt der grüne Naturschutzsprecher LAbg. Rudi Hemetsberger per Initiativantrag im Landtag vor. Dieser ist am Donnerstag eingelaufen und wird in einem Landtagsausschuss beraten.

Strenger Schutz ist kaum verbreitet
In Oberösterreich sind zudem nur 2 Prozent (von den 8 Prozent) der Landesfläche streng geschützt. Hemetsberger ist das zu wenig, zumal die Biodiversitätsstrategien von EU und Österreich für 2030 stolze 10 Prozent streng geschützte Gebiete verlangen.

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