Bundesheer in Kärnten

Katastrophenhilfe erweist sich als lückenhaft

Kärnten
26.01.2023 08:00

Beim Abschütteln des Schnees von Bäumen muss auf Privatfirmen zurückgegriffen werden. Denn das österreichische Bundesheer hat in Kärnten keinen Helikopter parat.

Nachdem sich die Niederschläge in ganz Kärnten allmählich beruhigt haben, steht die Frage im Raum, was, wenn es noch „dicker“ gekommen wäre? Warum etwa gibt es in Kärnten keinen eigenen vom Bundesheer stationierten Katastrophenhubschrauber mehr; so wie bis vor einigen Jahren? Hangar und Personal stünden parat, doch wurde das Fluggerät „weggespart“. Es gibt nur noch Unterstützung aus der Steiermark.

Maschinen auf Übung und nicht verfügbar
„In den vergangen Tagen war der Großteil der Flugmaschinen zu einer Übung nach Tirol und Vorarlberg beordert, wodurch der Blackhawk oder die Agusta Bell 212 den Einsatz nicht ausführen konnten“, so Christoph Hofmeister, der Presseoffizier des Heeres in Kärnten.

Beim Befreien Bäume von den Schneemassen, dem sogenannten Downwashing, werden vom Bundesheer wegen ihrer Stärke der Blackhawk  oder die Agusta Bell 212  verwendet.

Porträt von Kärntner Krone
Kärntner Krone
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