Flucht im Drogenrausch

Ländle-Raser in der Schweiz vor Gericht

Vorarlberg
14.05.2025 12:54

Im März 2022 war ein 39-jähriger Vorarlberger im Drogenrausch vor der Schweizer Polizei geflüchtet. Am Freitag muss sich der Amokfahrer nun dafür vor dem Kreisgericht Rheintal verantworten. Das dürfte teuer werden. 

Die Verfolgungsjagd sorgte damals nicht nur bei den Eidgenossen für Schlagzeilen: Laut Anklage hatte der Mann versucht, sich nahe Sankt Margrethen einer Kontrolle durch den Schweizer Zoll zu entziehen und mit seinem Wagen zurück nach Vorarlberg zu rasen. Dabei wich der 39-Jährige, der zuvor Kokain konsumiert hatte, unter anderem einer Polizeisperre aus, fuhr mehrere Pfähle um und donnerte mit bis zu 160 km/h durch diverse Ortschaften, ehe er bei Montlingen versuchte, die Grenze zu passieren.

Mehrere Passanten und Biker gefährdet
Allerdings hatte der Schweizer Zoll den Grenzübertritt bereits abgesperrt, folglich machte der Drogenlenker kehrt und raste über den Rad- und Fußweg direkt am Rheindamm in Richtung Haag, wobei er gleich mehrere Passanten und Biker gefährdete. In Haag nahm die wilde Fahrt schließlich ein Ende: Erst wich der führerscheinlose Amokfahrer noch einer weiteren Polizeisperre aus, dann fuhr er in eine Kiesgrube und krachte mit seinem Wagen schließlich gegen einen Baum. Beim Versuch, zu Fuß zu flüchten, wurde er festgenommen.

Porträt von Vorarlberg-Krone
Vorarlberg-Krone
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