Als Soldat ausgegeben

Drei Nigerianer betrogen Salzburger Pensionistin

Salzburg
12.01.2023 22:00

Einer der Nigerianer gab sich über Social Media als hilfesuchender Soldat aus, täuschte eine Notsituation vor und erbeutete so einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag von einer Pensionistin.

Eine Salzburger Pensionistin erhielt Ende September über eine Social Media Plattform Nachrichten eines Unbekannten. Der Mann gab sich als Armeeangehöriger aus, der im Ausland stationiert ist. Nach rund zwei Wochen hoffte der Mann auf finanzielle Unterstützung. Er befände sich in einer Notsituation und müsse nun Arztkosten anch einem schweren Unfall bezahlen. Die 73-jährige Salzburgerin tätigte bis Ende Oktober vier Transaktionen auf verschiedene Konten.

Nach Ermittlungen konnten in enger Zusammenarbeit mit der bayrischen Grenzpolizei drei Nigerianer (ein 21-jähriger Mann, eine 27-jährige und eine 28-jährige Frau) als Täter ausgeforscht werden. Gegen den 21-Jährigen werden bereits mehrere Ermittlungsverfahren wegen Betruges und Geldwäscherei in Deutschland geführt. Die Beschuldigten werden bei der Staatsanwaltschaft Salzburg zur Anzeige gebracht. Die Salzburgerin erlitt einen Schaden von knapp über 11.000 Euro. 

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