Juvan muss eingreifen

Im Wahlkampf: Junos fordern Drogen-Liberalisierung

Kärnten
11.01.2023 11:45

Der Wahlkampf ist noch nicht einmal richtig gestartet, da sorgen die jungen Neos mit ihrer Forderung der Liberalisierung von Drogen für Aufsehen. Die blaue Jugend hält den Pinkys Drogentote vor. Jetzt muss Kärntens Neos-Chef Janos Juvan eingreifen.

Den ersten Ausrutscher in diesem anlaufenden Wahlkampf leisten sich die Neos, also besser gesagt deren Jugendorganisation namens Junos. Die heranwachsenden Pinkys fordern auf Instagram doch glatt die Liberalisierung von Drogen. Nicht etwa von Cannabis, was ja international bereits fast üblich ist, sondern eine „Entkriminalisierung aller Drogen nach dem Vorbild Portugals.“ Da werden sich die Heroin-, Crack- und Kokaindealer aber freuen: beste Geschäfte ohne Sorge vor Polizei und Justiz.

„Neos wählen kann mehr Drogentote verursachen!“
Die Reaktion auf diese Forderung war klar, und die Freiheitliche Jugend ist blitzschnell mit der Warnung zur Hand: „Neos wählen kann mehr Drogentote verursachen!“ Das ist zwar geschmacklos und auch unter dem Hinweis auf die heuer bereits zwei an Drogen verstorbenen Kärntner nicht akzeptabel, aber unter dem Strich verständlich.

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Das ist nicht Parteilinie der Kärntner Neos. Auch nicht meine Meinung.

Janos Juvan, Neos-Chef Kärnten

Notbremse gezogen
Kärntens Neos-Chef Janos Juvan zieht aber ohnehin die politische Notbremse: „Das ist nicht Parteilinie der Kärntner Neos. Auch nicht meine Meinung.“

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