Orasch wandert aus

Investorenpläne überraschen Wirtschaft & Politik

Kärnten
29.04.2024 18:45

Völlig überraschend verkündete die Familie Orasch in der „Krone“, ihre Zelte in Kärnten abzubrechen und nach Kalifornien auszuwandern. Das sorgt nicht nur in der heimischen Wirtschaft für Verwunderung, sondern auch in der Politik. 

Die Ankündigung der Familie Orasch, Kärnten den Rücken zu kehren und nach Amerika auszuwandern, überraschte vor allem viele Kärntner Unternehmer. Aber nicht nur in der Kärntner Wirtschaftsszene zeigt man sich über die Pläne von Investor Franz Peter Orasch und seiner Frau Mirjam überrascht, auch in der Politik herrscht Verwunderung. Denn immerhin gilt Orasch mit einigen Politikern doch sehr vertraut.

Zurückhaltung in der Landesregierung
Aus dem Büro von Landeshauptmann Peter Kaiser (SP), der in der Flughafen-Causa bis zum Schluss für Orasch Partei ergriff, heißt es lediglich: „Das ist eine persönliche Entscheidung, die zur Kenntnis zu nehmen ist. Grundsätzlich ist jede Abwanderung aus Kärnten bedauerlich.“ Landeshauptmannstellvertreter Martin Gruber (VP), der lange um die Anteile von Orasch am Airport kämpfte, äußert sich erst gar nicht zu den Plänen des Investors.

„Das müssen wir neidlos anerkennen“
Ganz anders als Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider (TK): „Man muss ganz klar zwischen den Plänen am Flughafen und den Projekten in der Stadt unterscheiden.“ Da habe Orasch einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Denn mit der Revitalisierung von alten Gebäuden in der Innenstadt, habe der Investor Klagenfurt wirtschaftlich neues Leben eingehaucht. „Und das müssen wir neidlos anerkennen.“

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