Beim Neujahrsempfang der Stadt Feldkirch drehte sich alles um die „Pflege der Zukunft“. Bürgermeister Wolfgang Matt verwies in seinen Begrüßungsworten auf das entsprechende Schwerpunktthema in diesem Jahr.
Die deutsche Pflegewissenschaftlerin Professor Christel Bienstein gab einen Einblick in die aktuellen Herausforderungen. Wichtig sei - trotz Personalmangel und steigenden Herausforderungen - den Optimismus zu bewahren. Man müsse kommunizieren, wie breit der Pflegeberuf aufgestellt ist, jungen Menschen bereits früh den Beruf nahe bringen und Quereinsteiger ansprechen. Die Zukunft werde zeigen, dass „wir künftig Unterstützung durch Pflegeroboter wie Pepper bekommen“.
Bürgermeister Wolfgang Matt sprach über das Projekt „Erbe und Vision“ im Palais Liechtenstein, welches das diesjährige Schwerpunktthema vorgibt. Dabei werden alle Personen angesprochen, um gemeinsam Lösungsansätze zu suchen und Bewusstsein zu schaffen. Über 70 Veranstaltungen gehen über das Jahr verteilt über die Bühne. Auftakt bildet die Ausstellungseröffnung zum Thema „Ästhetik und Existenz“ am 23. März im Palais Lichtenstein.
Zum traditionellen städtischen Neujahrsempfang waren wie immer alle Feldkircher geladen. Die rund 600 Gäste genossen die musikalische Umrahmung des Stadtorchesters unter der Leitung von Gábor Kozma und ließen den Abend mit Most, Brot und anregenden Gesprächen ausklingen.
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