Dirndl neu gestaltet

Eine Hommage an Österreichs Trachten

Das Vorarlberg-Dirndl von Regina Adelmut (2.v.re.) an Reginas Tochter (links) mit der ältesten aktiven Rotkreuz-Mitarbeiterin Herta Wadl (90) im Kärntner Dirndl und LA HONG.

(Bild: zvg/LA HONG)

Mit einer Hommage an unser wunderschönes Österreich und einer modischen Reise durch die Bundesländer wartete der Wiener Rotkreuz Ball anlässlich seines 10. Jubiläums auf. Die Vorarlberger Designerin Regina Adelmut präsentierte in diesem Rahmen ihr Vorarlberg Dirndl. 

Nach 2-jähriger Pause wurde beim Wiener Rotkreuz Ball Ende letzten Jahres wieder getanzt und das Leben gefeiert. Gemäß dem Motto „In 80 Bällen um die Welt“ bereiste man diesmal Österreichs Bundesländer. Zum Flaggenmarsch zogen nicht nur die Ehrengäste des Balls unter den Fahnen der Landesverbände des Roten Kreuzes ein, sondern auch neun eigens für den Ball entworfene Trachten.

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Einladung an alle Bundesländer
Konsul und Stardesigner LA HONG lud Kollegen aus ganz Österreich ein, ihre Trachten-Ideen fantasievoll umzusetzen: „Mir war es wichtig, mit anderen Designern zusammenzuarbeiten und sich nicht gegenseitig als Konkurrenten zu sehen.“ Ebenso außergewöhnlich waren die Ballkrönchen der Eröffnungsdamen, die er gemeinsam mit Modeschule Herbststraße entworfen hatte.

80 Stunden Handarbeit
Als Aushängeschild Vorarlbergs fungierte Innungsmeisterin und Designerin Regina Adelmut. „Es war eine tolle Erfahrung, mit Designern aus ganz Österreich zusammenzutreffen“, erzählt sie über den Ballabend im Rathaus. Gemeinsam mit ihrer Tochter reiste sie nach Wien und präsentierte ihre Hommage an die Vorarlberger Tracht: „Ich habe das besondere Dirndl in 80 Stunden Handarbeit kreiert.“