Mit einem rabiaten und vor allem bissigen Zeitgenossen bekamen es Polizisten in der Nacht auf Sonntag in Innsbruck zu tun: Nachdem der Algerier (27) bei einer Notschlafstelle randaliert und die alarmierte Streife bedroht hatte, biss er einem Beamten bei der Festnahme in den Oberschenkel.
Gegen 0.30 Uhr rastete der 27-jährige Algerier bei der Notschlafstelle für Obdachlose komplett aus. Er randalierte und versuchte, mit einem Mülleimer die Scheiben der Eingangstür einzuschlagen.
Mann ging mit Fäusten auf Beamte zu
Die alarmierte Polizei war rasch zur Stelle und forderte den Unruhestifter auf, dass er sich beruhigen solle. „Daraufhin wurde der Verdächtige noch aggressiver, schrie laut herum und ging mit geballten Fäusten auf die Beamten zu“, heißt es vonseiten der Exekutive.
Aufgrund seiner massiven Gegenwehr musste der Mann zum Funkstreifenfahrzeug getragen werden, wobei er einem Beamten kraftvoll in den Oberschenkel biss.
Die Ermittler
Auf Polizisten eingetreten
Doch damit nicht genug: „Nachdem die Polizisten die vorläufige Festnahme ausgesprochen hatten, wehrte sich der Mann vehement dagegen und trat unkontrolliert mit seinen Beinen auf die einschreitenden Beamten ein. Aufgrund seiner massiven Gegenwehr musste der Mann zum Funkstreifenfahrzeug getragen werden, wobei er einem Beamten kraftvoll in den Oberschenkel biss“, so die Ermittler weiter.
Der Verdächtige wurde daraufhin zum Polizeiposten gebracht. Nach der Einvernahme wurde er auf freiem Fuß angezeigt.
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