Am Samstagabend ging bei der Spittaler Polizei um 19:45 ein anonymer Anruf ein, dass eine männliche Person mit einer Schreckschusspistole am Bahnhof in Kärnten unterwegs sein soll.
Eine Polizeistreife machte sich gleich auf den Weg und traf am Bahnhof einen 17-jährigen türkischen Staatsbürger an. „Bei der freiwilligen Nachschau konnten die Beamten eine Schreckschusspistole mit fünf Schuss Munition und einen Schlagring vorfinden“, berichtet die Polizei. „Die Waffen wurden gleich sichergestellt.“ Gegen den Jugendlichen, der bei der Staatsanwaltschaft angezeigt wird, wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
Ein Tritt und ein zerstörtes Gemälde
Zusätzlich musste die Polizei am Samstag zu einer Wohnung ausrücken, weil dort ein 31-jähriger Klagenfurter um halb neun nach einem Streit der 32-jährigen Wohnungsbesitzerin gegen den Oberschenkel getreten hatte. „Weiters zerstörte der Mann ein Gemälde“, heißt es seitens der Polizei.
„Es wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot gegen den Mann ausgesprochen. Er wird wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung angezeigt.“ Die 32-Jährige selbst nahm keine ärztliche Hilfe in Anspruch.
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