Ein besonders hartes Regiment führte eine Leitung in einer Unterkärntner Kinderkrippe. Die Erziehungsmethoden waren nicht nur den Eltern zu streng, sondern auch den Mitarbeitern. Der Betreiber musste eingreifen.
Seit 2019 haben insgesamt zehn Pädagoginnen aus Protest die Kindertagesstätte verlassen„, erzählt eine Mutter gegenüber der “Krone„. “Eine ehemalige Mitarbeiterin hat uns Eltern schließlich geschildert, wie die Leiterin und ihre Stellvertreterin mit unseren ein- bis dreijährigen Kindern umgehen."
Eine ehemalige Mitarbeiterin hat uns Eltern schließlich geschildert, wie die Leiterin und ihre Stellvertreterin mit unseren ein- bis dreijährigen Kindern umgehen.
schildert eine Mutter
Wenn sie geweint hätten, seien sie allein weggesperrt worden, Essen sei ihnen regelrecht in den Mund gestopft worden, wenn sie nicht essen wollten. Nachdem sie das erfahren hatte, hat sich die Mutter mit anderen Eltern an das Hilfswerk, den zuständigen Betreiber der Kindertagesstätte in Unterkärnten, gewandt. Eine ehemalige Mitarbeiterin hatte unterdessen bei der Jugendanwaltschaft Alarm geschlagen.
„Wir haben in Zusammenarbeit mit der Jugendanwaltschaft unverzüglich gehandelt und die Dienstverhältnisse aufgelöst“, heißt es seitens des Hilfswerks: „Im Anschluss daran wurden auch die Eltern informiert und zu einem Elternabend eingeladen. Der wird am 14. Dezember stattfinden.“ Die Betreuungssicherheit in der betroffenen Kita sei selbstverständlich weiterhin gewährleistet.
Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.
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