Ein schwerer Unfall ereignete sich Dienstagnacht auf der Autobahn A14. Ein 29-jähriger Schweizer kam mit seinem BMW ins Schleudern und prallte gegen die Mittelleitschiene. Teile des Pkw flogen bis auf die Fahrbahn der Gegenrichtung. Drei Fahrzeuge wurden dort beschädigt.
Einen ordentlichen Schreck dürften die drei Pkw-Lenker, die am Dienstag gegen 21.05 Uhr auf der Rheintalautobahn auf der Höhe Rankweil in Fahrtrichtung Tirol unterwegs waren, gehabt haben, als plötzlich Autoteile durch die Luft flogen und unmittelbar vor ihren Autos auf der Fahrbahn landeten.
Ein 29-jähriger Schweizer hatte auf der Gegenrichtung die Kontrolle über seinen BMW verloren, war ins Schleudern geraten und mit voller Wucht gegen die Mittelleitschiene geprallt. Dabei wurde nicht nur die Leitschiene schwer beschädigt, auch Fahrzeugteile und Teile der Leitplanke flogen in alle Richtungen vor allem auf die drei Fahrspuren in Fahrtrichtung Tirol.
Drei Autolenker konnten den Teilen auf der Straße nicht mehr ausweichen und fuhren mit ihren Fahrzeugen darüber, was zur Folge hatte, dass auch diese Autos beschädigt wurden.
Der 29-jähriger Unfalllenker, sein 22 Jahre alter Beifahrer und auch alle anderen Unfallbeteiligten blieben wie durch ein Wunder unverletzt. In Fahrtrichtung Deutschland blieb die A14 bis 21.45 Uhr gesperrt, in Fahrtrichtung Tirol wurde die A14 bis 23.00 Uhr teilweise gesperrt.
Insgesamt waren 16 Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Rankweil, des Samariterbundes, der Autobahnmeisterei, des Abschleppdienstes, einer Leitschienen-Montage-Firma und der Polizei mit insgesamt 40 Personen im Einsatz.
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