Fußballcoach Luiz Felipe Scolari, der mit Brasilien 2002 den WM-Titel gewann, hat seine Trainerkarriere für beendet erklärt. Er werde nun Direktor bei seinem bisherigen Club Athletico Paranaense, verkündete der 74-Jährige am Sonntag vor dem letzten Spiel gegen Botafogo Rio de Janeiro (3:0) im Vereins-TV.
Mit 27 gewonnenen Titeln ist Scolari einer der erfolgreichsten Trainer der brasilianischen Fußball-Geschichte. Zweimal gewann er die Copa Libertadores, das südamerikanische Pendant zur Champions League. Seinen größten Triumph feierte er 2002, als er Brasilien im Finale gegen Deutschland (2:0) zum fünften und bisher letzten WM-Titel führte.
Debakel gegen DFB-Elf
Bittere Niederlagen erlebte Scolari auch. 2004 unterlag er mit Portugal im Finale der Heim-EM Außenseiter Griechenland mit 0:1. Bei der WM 2014 zerschellte er im WM-Halbfinale mit Gastgeber Brasilien am späteren Weltmeister Deutschland (1:7).
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