Die Stellungsstraße in der Linzer Garnisonstraße wurde modernisiert und auf den neuesten Stand gebracht. Ab sofort erfolgt der Gesundheitscheck für angehende oberösterreichische Rekruten wieder dort. Die ersten Begutachter waren am Dienstag die Verteidigungsministerin und der Landeshauptmann.
Drei Monate lang mussten Stellungspflichtige aus OÖ nach Graz und Klagenfurt ausweichen, weil die Linzer Stellungsstraße renoviert wurde. Ab sofort werden die jährlich rund 10.000 jungen Männer wieder im rundumerneuerten Amtsgebäude in der Garnisonstraße auf Tauglichkeit für den Präsenzdienst durchgecheckt.
Hoher Besuch
Anlässlich des Nationalfeiertags am Mittwoch besuchte Verteidigungsministerin Claudia Tanner am Dienstag gemeinsam mit LH Thomas Stelzer (beide ÖVP) das Stellungshaus.
Nach einem Zwischenstopp bei der Lehrkompanie des Panzerstabsbataillons 4 in Freistadt beendeten die beiden Politiker die OÖ-Tour beim Panzerbataillon 14 in Wels. Dort hielt Stelzer eine Rede zum Nationalfeiertag, in der er das Bundesheer als Beschützer der Neutralität würdigte: „Freiheit und Unabhängigkeit sind keine Selbstläufer, sondern müssen vertreten, verteidigt und gesichert werden.“
Ruderschlag statt Rundumschlag
Auch auf die aktuellen Krisen ging Stelzer ein - in Form von Wortspiel-Kreationen: OÖ werde vorankommen, wenn alle „den gemeinsamen Ruderschlag praktizieren und nicht den Rundumschlag. Jetzt geht es um die Schlagzahl und nicht um die Schlagzeile“.
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