Hautamäki holte sich seinen vierten Weltcupsieg in Folge durch einen Gewaltsatz im zweiten Durchgang, mit dem er sich vom fünften auf den ersten Platz vor katapultieren konnte. Hautamäki am nächsten kam der norwegische Lokalmatador Pettersen, der durch einen schwachen zweiten Durchgang aber alle Siegchancen vergab.
Weltcupleader Janne Ahonen reichte nach der Halbzeitführung ein Sicherheitssprung im zweiten Durchgang, der letztlich zu Rang vier reichte, was wiederum genug war, um sich den Gesamtsieg im Weltcup frühzeitig zu sichern. Ahonens einziger Gegner im Kampf um die Kristallkugel, Roar Ljökelsöy hätte das Springen unter den Top 2 beenden müssen, um die Entscheidung noch weiter hinaus zu zögern. Der Norweger kam aber nicht über Rang sechs hinaus.
Österreicher enttäuschen
Für Österreich verlief das Springen in Lillehammer mehr als nur enttäuschend: zum zweiten Mal hintereinander kam Andi Widhölzl als unser Bester lediglich auf Rang 10. Wolfgan Loitzl wurde 13., Martin Hölzl 14 und Thomas Morgenstern gar nur 18.
Endergebnis1. Matti Hautamäki FIN 131,0/135,0 2. Sigurd Pettersen NOR 136,5/126,0 3. Lars Bystöl NOR 132,0/128,5 4. Janne Ahonen FIN 137,0/122,5 5. Michael Uhrmann GER 130,0/127,0 6. Roar Ljökelsöy NOR 133,0/123,0 7. Jernej Damjan SLO 130,0/125,0 8. Andreas Küttel SUI 130,0/125,5 9. Rok Benkovic SLO 131,5/123,0 10. Andreas Widhölzl AUT 125,0/124, 13. Wolfgang Loitzl AUT 124,5/121,0 14. Martin Höllwarth AUT 123,5/121,5 18. T. Morgenstern AUT 123,0/120,0 23. Andreas Kofler AUT 120,5/118,5 25. Florian Liegl AUT 119,5/116,0
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