Mit 330 Pferdestärken

Motorsportlicher Höhenflug in den Bergen

Kärnten
18.10.2022 16:00

Hermann Waldy jun. sicherte sich in St. Agatha seinen zweiten Titel in der Berg-Meisterschaft. Schon seit 22 Jahren rast er im Höllentempo die Bergstraßen hoch.

Hermann Waldy jun. sicherte sich beim letzten Lauf zur österreichischen Bergmeisterschaft in St. Agatha mit Platz zwei den Staatsmeistertitel in der Klasse bis 2000 ccm3. Natürlich wurde das kräftig gefeiert. Nach 2018 ist es der zweite Titel für den 46-Jährigen, der würdig in die Fußstapfen seines Vaters tritt. Fünfmal war der Feldkirchner zudem Bergpokalsieger.

Mit 330 Pferdestärken
„In St. Agatha geht es mit 200 km/h den Berg hoch, Sturzräume gibt es nicht“, erzählt Waldy, der 330 Pferdestärken unter der Motorhaube hat. Sein Bolide hat nur 500 Kilogramm. Bei sieben Läufen kam er in dem internationalen Teilnehmerfeld sechsmal ins Ziel, einmal holte er den Sieg, fünfmal wurde Hermann Zweiter, in Italien schied er aus.

„Ich bin jetzt schon 22 Jahre dabei“, erzählt Waldy jun., „immer geht es in einem Höllentempo die Straßen hoch. Die Begeisterung der Fans ist riesig.“

Im Winter muss Waldy die Aerodynamik des Rennautos verbessern, um noch ein paar Zehntel herauszuholen. Vielleicht verkauft er seinen Boliden auch. Anfragen seien da. „In jedem Fall bleib ich dem Berg treu.“

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