Für die Eisbullen

Ein Daumendrücker sitzt in Bern

Heimrich (re.) und Co. peilen einen vollen Erfolg an.

(Bild: GEPA pictures/ Mathias Mandl)

 Die Eisbullen empfangen in der Champions League Fribourg-Gotteron zum Gipfel. Baumgartner tippt auf die Salzburger.

Großkampftag in der Champions League auch für die Eisbullen! Mit Fribourg-Gotteron ist der Gruppe E-Leader in der Eisarena zu Gast, eröffnet so das Doppel – das „Rückspiel“ steigt in einer Woche in der Schweiz – gegen den Eishockeyliga-Champion.

Interessiert verfolgt freilich auch von Benjamin Baumgartner, der seit Sommer für den SC Bern stürmt. „Auch wenn sie nicht so gut gestartet sind, Fribourg-Gotteron ist ein Topteam in der Schweiz, es sind immer harte Spiele“, berichtet der Zeller. „Sie haben richtig starke Special Teams, arbeiten viel mit der Scheibe, setzten auf viel Puckbesitz.“ Hört sich ganz nach Eisbullen-Spielphilosophie an.

Benjamin Baumgartner drückt aus Bern die Daumen.

(Bild: SC Bern)

Was laut dem 22-Jährigen das National League-Team mit dem höchsten Altersschnitt von knapp 30 Jahren, das in der Liga nur auf Platz elf rangiert, ebenfalls auszeichnet: „Sie können sich immer auf ihre Führungsspieler verlassen. Viele sind Schweizer Teamcracks, wie zum Beispiel Goalie Reto Berra, Defender Raphael Diaz, Stürmer Killian Mottet zählt immer zu den besten Liga-Scorern.“ Benny rechnet mit einem ausgeglichenen Spiel. „Ich drücke auf jeden Fall den Bulls die Daumen, ich kenne ja viele vom Nationalteam.“ Sein Tipp: „4:3 für Salzburg!“

„Dreier“ bringt Aufstieg
Die McIlvane-Crew sollte die jüngste Heimniederlage gegen KAC abgehakt haben. „Ich glaube, es war ein kleiner Weckruf, nicht zu selbstsicher in die nächsten Spiele zu gehen. Es hat uns wieder etwas zu unseren Wurzeln zurückgebracht“, will Verteidiger Dennis Robertson den Heim-„Dreier“ holen. Der nach dem Ilves-Heimsieg gestern bereits den Play-off-Einzug fixieren würde.

Mithelfen kann der zuletzt kranke Defender Heinrich. Bitter: Neben Bourke fällt im Sturm auch weiter Loney aus.