Entschärfung gefordert

Auf diesem Schulweg gab es schon tödliche Unfälle

Kärnten
04.10.2022 07:30

Die Moser-Kreuzung in Feldkirchen sorgt bei Eltern für Kopfschmerzen. Ihre Kinder müssen auf dem Weg zum Bus eine Straße überqueren, auf der es schon mehrmals gekracht hat.

Schwere und leider sogar tödliche Unfälle haben sich an der Kreuzung Turracher Straße, Waldweg und Hauptstraße bei der Mosertankstelle in Feldkirchen in der Vergangenheit bereits ereignet.

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Einige Kinder sind traumatisiert, weil sie bereits Unfälle an dieser Kreuzung mitbekommen haben. Eltern holen ihre Kinder daher lieber selbst ab!

Erika Lutz aus Feldkirchen hat die Bürgerinitiative ins Leben gerufen und Unterschriften gesammelt.

„Viele Kinder müssen die starkbefahrene Straße auf dem Weg zur Bushaltestelle überqueren“, sagt Erika Lutz, die deshalb eine Bürgerinitiative ins Leben gerufen hat, um die Gefahrenstelle zu entschärfen: „Es gibt weder eine Ampel noch einen Zebrastreifen!“, so die Feldkirchnerin.

Wie schnell es zu einem Unfall kommen kann, musste sie am eigenen Leib erfahren. „Im Juli hatte ich an dieser Kreuzung selbst einen schweren Autounfall, mein 15-jähriger Enkelsohn muss dort täglich über die Straße gehen!“

Schulweg sicherer machen!

Kennen Sie auch Gefahrenstellen im Verkehr? Dann zeigen Sie sie der „Krone“ unter schulweg@kronenzeitung.at, Kennwort: „Sicherer Schulweg“

Kreisverkehr als Lösung?
Die insgesamt 1270 Unterschriften, die in wenigen Tagen gesammelt wurden, übergab Lutz nun Stadtrat Herwig Röttl (SP). „Diese Kreuzung ist ein neuralgischer Punkt. Es wäre das Beste, einen Kreisverkehr zu errichten!“, unterstützt Röttl die Bürgerinitiative. Ein Antrag dazu wurde im Stadtrat bereits einstimmig beschlossen. „Nun wird das Land informiert, damit schnell mit der Prüfung und Planung begonnen werden kann.“

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