Red Bulls hielten im Heimtreff mit Pustertal super dagegen, bleiben mit 3:0 auf maximalem Siegkurs. Goalie Kickert 120 Minuten ohne Gegentor. Morgen gastiert der KAC in der Mozartstadt.
Die bisherigen vier Duelle der beiden Teams – alle in der vergangenen Saison – waren in die Verlängerung gegangen. Diesmal fuhr Meister Salzburg mit dem 3:0 seinen ersten „Dreier“ ein, steht mit maximalen 15 Punkten an der Eishockeyliga-Spitze.
Dafür mussten die Eisbullen trotz Blitz-1:0 durch Baltram nach 74 Sekunden aber lange Zeit ihre Knochen hinhalten. Die Pustertaler waren nämlich wie erwartet physisch dick da, arbeiteten Eishockey beinhart. So flog zur Abwechslung auch mal Kapitän Tom Raffls weißer Schläger in hohem Bogen in die Zuschauerränge. Die Scheibe indes nahm permanent Kurs aufs Gäste-Tor. In dem Goalie Sholl sensationell hielt, mit dem Gebälk auch einen Verbündeten hatte. Die Eisbullen glänzten mit einem klaren Chancenplus – nur die Torausbeute passte nicht. So legte einzig Nissner im Mitteldrittel im Powerplay (der Zucker-Assist kam von Raffl) nach, traf Schneider im Finish noch ins leere Tor.
Wenn das Toreschießen auch nicht so klappt. Man muss dran bleiben
Paul Huber
Bourke und Thaler fehlten da schon lädiert. Goalie Kickert wurde fürs zweite Shutout in Folge gefeiert. „Wir haben sehr stark gespielt“, gefiel es Trainer Matt McIlvane. „Wenn das Toreschießen auch nicht so klappt. Man muss dran bleiben“, meinte Paul Huber nach dem Comeback. Sonntag kommt KAC.
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