DTM in Spielberg

Berger: Kein Geldkoffer für Formel-1-Stars!

Motorsport
25.09.2022 19:10

„Wahnsinn“, strahlte DTM-Boss Gerhard Berger in Spielberg. „Trotz Regen sind die Fans an die Strecke gekommen. Die zwei Rennen am Red Bull Ring waren ein erfolgreiches Event“, resümierte der Tiroler, der sich über rund 45.000 Besucher und den Heimsieg von Thomas Preining freuen konnte. Der Porsche-Pilot aus Linz ist der perfekte Beweis dafür, dass sich die DTM die Stars selber formt, nicht zwingend Alt-Stars aus der Formel 1 anlocken muss. 

Heißt im Umkehrschluss nicht, dass künftig keine Stars aus der „Königsklasse“ in der DTM andocken. „Aber wir stehen sicher bei keinem mit dem großen Geldkoffer - nur damit wir einen Ex-Formel-1-Star in der Serie haben - wie früher einen Jean Alesi. Wir wollen, dass die Fahrer selbst in der Serie fahren möchten, weil die DTM attraktiv ist - nicht das Geld.“

(Bild: GEPA)

Berger ist die perfekte Mischung an Fahrern in seiner Rennserie wichtig, die durchaus auch künftig mit Gast-Startern wie zu Saisonbeginn mit Rallye-Champion Sebastien Loeb aufwarten könnte. Wie Ex-MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo, der das Rennen aus der Preining-Box verfolgte und damit als perfektes „Glücksengerl“ für den Österreicher fungierte.

Der Spanier soll mit einem DTM-Start liebäugeln. „Lorenzo ist in meinem Hinterkopf“, sagt Berger. Hätte Charme - wie ein Valentino Rossi, dessen Name immer wieder einmal durchs Fahrerlager geistert.

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(Bild: KMM)



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