Rauchschwaden zogen am Freitagnachmittag über die St. Veiter Innenstadt. In einem Mehrparteienhaus stand eine private Sauna in Flammen.
In einer Wohnung im dritten Stock wurde die Sauna eigentlich nur noch als Abstellkammer genutzt, aber trotzdem begann es gegen 16 Uhr dort zu brennen. „In der Sauna waren neben Gerümpel auch diverse Plastiksachen gelagert, die sich entzündeten“, erklärt Markus Korath, Kommandant der Feuerwehr St. Veit. Die vier Bewohner im Alter von 20 bis 28 Jahren versuchten das Feuer selbstständig unter Kontrolle zu bringen, blieben aber erfolglos.
Zum Glück konnten die alarmierten Feuerwehren St. Veit, St. Donat und Obermühlbach/Schaumboden dann den Brand aber rasch löschen und ein Übergreifen auf weitere Räume und Wohnungen verhindern. Die gesamte Holzvertäfelung musste aber mit einer Motorsäge geöffnet werden, um etwaige Glutnester ablöschen zu können. Die vier Männer wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus St. Veit gebracht.
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