Der französische – Verzeihung – belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot sitzt im noblen Kurswagen des Orientexpress von Istanbul nach Calais, doch dem untersetzten Ermittler mit messerscharfem Verstand ist keine Ruhe gegönnt. Denn in der ersten Nacht wird der Zug nicht nur zugeschneit, sondern zudem ein Fahrgast ermordet. Eines ist sofort klar: Der Mörder befindet sich noch immer unter den Fahrgästen
„Großartiges Theater an außergewöhnlichem Ort“
Agatha Christies „Mord im Orientexpress“ in der Produktion des Schwazer „Theaters ohne Pölz“ wurde nun mit dem Tiroler Volksbühnenpreis 2022 ausgezeichnet. Die Jury begründet ihren Entscheid damit, dass das Ensemble, welches sich aus weiteren sechs Bühnen zusammensetzte, in einer schwierig zu bespielenden Spielstätte, in diesem Fall dem „Museum der Völker“, Großartiges leistete.
Die Auszeichnung motiviert uns für zukünftige Projekte und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Regisseurin Caroline Mercedes Hochfelner
Auch die außergewöhnliche Regieleistung von Caroline Mercedes Hochfelner überzeugte, welche hocherfreut zusammen mit Obfrau Karin Mascher mitteilt: „Wir sind überwältigt, dass unser aller Einsatz und die moderne Theater-im-Museum-Inszenierung dieses Krimi-Klassikers nicht nur beim Publikum, sondern auch bei der Jury des Tiroler Volksbühnenpreises Anerkennung gefunden hat. Die Auszeichnung motiviert uns für zukünftige Projekte und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Die Verleihung des mit 5000 Euro dotierten Tiroler Volksbühnenpreises findet im Rahmen des „Festes der Kultur“ am 3. Oktober im Haus der Musik in Innsbruck statt.
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