Schwerer Autounfall

Gelähmter Kater kann wieder gehen

Tierecke
06.09.2022 12:20

Als Häufchen Elend wurde „Maximus“ nach einem schweren Autounfall in die Tierklinik gebracht. Sein Überleben hing am seidenen Faden, denn selbst wenn der Kater die OP überleben sollte, würde er von der Hüfte abwärts gelähmt sein und auch seine Exkremente nicht im Griff haben. Traurige Aussichten für die Samtpfote, dessen Besitzer nicht ausfindig gemacht werden konnte. 

Aber nun ist Kater „Maximus“ als medizinisches Wunder bekannt. Die Ärzte in der Tierklinik Perchtoldsdorf diagnostizierten nach seiner Kollision eine gebrochene Hüfte, teils gebrochene Beine und einen durchtrennten Ischias Nerv - die Chancen für eine Genesung standen schlecht. Nachdem auch niemand die Katze vermisste oder sich zuständig fühlte, fragte die Klinik bei „Tierschutz Austria“ an und schilderten den dramatischen Zustand des Tiers.

„Notfellchen“ Programm rettet Leben
Ohne zu zögern, stimmte die Tierschutzorganisation der äußerst komplizierten und kostspieligen Operation in Höhe von über 5.000 Euro zu. Trotz der geringen Chance auf Heilung kam Maximus nach seiner schweren Operation ins Tierschutzhaus Vösendorf. Damit er sich nicht allzu viel bewegt und alles gut verheilen kann, musste der junge Kater für eine Zeit in einem kleineren Käfig gesund gepflegt werden.

Gute Pflege
Kräftig genug für seine schnurrenden Artgenossen kam Maximus anschließend in eines der größeren Katzenzimmer und siehe da: Der tapfere Kater versuchte relativ rasch seine Beinchen zu bewegen und aufzustehen. Heute läuft der Jungkater wieder auf allen vier Beinen, kann alleine aufs Kisterl gehen und sich auf ein normales Katzenleben freuen. Eine solche zeit- und kostenintensive Behandlung, war Dank dem Tierschutz Austria „Notfellchen“-Programms und der zahlreichen UnterstützerInnen des Programms möglich. 

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