Nicht nur die ÖSV-Alpinstars zieht es dieser Tage reihenweise zum Schneetraining nach Südamerika. Auch die Schweizer Ausnahme-Skicrosserin Fanny Smith hat ihre Zelte seit Ende Juli im tiefwinterlichen Ushuaia an der Südspitze des argentinischen Feuerlands aufgeschlagen. Und auch die rot-weiß-roten Skicross-Asse um Europacupsieger Mathias Graf und die Juniorenweltmeisterin Sonja Gigler könnten bald wieder auf Schnee stehen.
„Dieses Wochenende entscheidet sich, ob wir am Gletscher im norwegischen Fonna trainieren können“, verrät ÖSV-Cheftrainer Lukas Inselsbacher. „Da es dort gerade einen Warmwettereinbruch gegeben hat, ist die Situation etwas unklar.“
Schon vor einigen Wochen musste ein, ursprünglich für Ende August geplanter Schneekurs am Südtiroler Stilfserjoch wegen der prekären Verhältnisse am dortigen Gletscher abgesagt werden. Sollte das Wetter mitspielen, fliegen Graf, Gigler und Co. am 30. August nach Norwegen.
Ungenutzt bleibt die Zeit bis dahin aber nicht. Ganz im Gegenteil. Auf der Birkenwiese in Dornbirn werden aktuell intensive Starttrainings absolviert. Als Untergrund dient Restschnee, der aus der Dornbirner Eishalle stammt. Um die Startsituation noch realistischer zu machen, zimmerte Graf zudem ein Element, das es direkt nach dem Öffnen des Startgates zu überwinden gilt.
Die ganz Action wird von den Sportwissenschaftern des Olympiazentrum Vorarlberg um Kris Krause überwacht. Dank modernster Technik können so in Echtzeit wichtige Erkenntnisse gewonnen werden. Ein Angebot, dass auch dei ÖSV-Snowboardcrosser Julian Lüftner und Elias Leitner gerne nutzen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.