Zweites Saisonrennen, erster Sieg! Für die Lecherin Leonie Zegg verlief der Auftakt in Gröden am Ende doch noch zufriedenstellend. Dabei war die 21-Jährige nach der ersten Abfahrt am Montag noch ziemlich ratlos gewesen.
Wirklich happy war Leonie Zegg am Montag nicht mit ihrem sechsten Rang bei der FIS-Abfahrt in Gröden. Zumal die Lecherin im einzigen Training 0,54 Sekunden vor ihrer steirischen ÖSV-Teamkollegin Anna Schilcher klare Bestzeit erzielt hatte. „Ich weiß gar nicht genau, was ich falsch gemacht habe“, sagte die 21-Jährige. „Ich habe zwar einen kleinen Fehler gehabt und bin dann kurz einmal sehr spät geworden, aber...“ 1,83 Sekunden Rückstand auf ihre siegreiche Head-Markenkollegin Schilcher waren damit nur schwer zu erklären.
Wichtige Erkenntnis
Einen Ansatz fand die regierende Junioren-Vizeweltmeisterin im Super-G dann aber doch. Anders als im Training, wo sie einen 2,18 Meter langen Ski gefahren war, hatte sie es im Rennen mit einem 2,15er probiert. „Ich musste es einfach austesten und das mache ich lieber bei einem FIS-Rennen als im Training für den Europacup“, erklärte die Justizwache-Sportlerin. „Jetzt ist klar, dass ich bei flachen Strecken immer den langen Ski nehme.“
Gelungene Revanche
Das tat Zegg dann auch am Dienstag bei der zweiten Abfahrt. Mit Erfolg! In einer Zeit von 1:34,14 Minuten feierte sie ihren ersten Saisonsieg, 0,15 Sekunden vor Schilcher. Die Sibratsgfällerin Vanessa Nußbaumer fuhr auf Rang sieben (+1,06), Emma Amann wurde 42. (+3,34).

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