Auch am Tag nach dem 1:1 zwischen Altach und RB Salzburg sorgte der nicht gegebene Elfmeter für die Salzburger für Aufregung. Selbst im Rheindorf rätselt man, weshalb der Video-Schiri bei der Szene nicht eingriff.
Die TV-Bilder belegten das Elferfoul von Altachs Sandro Ingolitsch an Salzburgs Petar Ratkov klar – ohne Wenn und Aber. Dennoch blieb die Pfeife von Schiedsrichter Christian-Petru Ciochirca stumm. Was noch zu verstehen ist. Aber das Nichteingreifen des Video Assistant Referee (VAR) in dieser womöglich spielentscheidenden Szene erzürnte Salzburgs Trainer Thomas Letsch: „Das ist ein glasklarer Elfmeter! Wie der VAR da nicht eingreifen kann, ist für mich ein Skandal. Ein Elfer kann Spiele entscheiden. Dann stehen wir hier mit drei Punkten – und alles sieht anders aus.“
Klarheit nach Videostudium
Altachs Fabio Ingolitsch meinte unmittelbar nach dem Spiel, dass er die Situation aus einer Entfernung von 70 Metern nicht beurteilen könne. Nach der Ansicht der TV-Bilder war aber auch für den Altach-Trainer klar: „In dieser Situation haben wir Glück gehabt, da hat man durchaus auch schon Elfmeter gegeben. Warum der VAR gar nicht eingegriffen hat, weiß ich natürlich auch nicht.“
„Schon in Ordnung“
Andererseits merkte Ingolitsch aber auch an: „Die Salzburger haben beim Pfostenschuss von Moritz Oswald auch einiges Glück gehabt. So gesehen ging das 1:1-Unentschieden nach den 90 intensiven Minuten am Sonntag durchaus in Ordnung.“

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