In der Nacht auf den 29. November hat die Vorarlberger Landesverkehrsabteilung mobile Geschwindigkeitsmessungen auf der Rheintalautobahn durchgeführt. Den Vogel schoss dabei ein deutscher Autofahrer ab, der mit 240 km/h unterwegs war. Dem nicht genug hatte er noch einen weiteren Raser im Schlepptau.
Der Verdacht liegt nahe, dass sich die beiden Autolenker ein Rennen geliefert hatten. Jedenfalls donnerten sie direkt hintereinander im Bereich Dornbirn an einer Zivilstreife vorbei, welche auch sofort die Verfolgung aufnahm. Beim ersten Wagen wurde eine Geschwindigkeit von 240 km/h gemessen – und das bei regennasser Fahrbahn. Maximal erlaubt wären zu dieser Nachtzeit 110 km/h gewesen. Den zweiten Boliden mit Schweizer Kennzeichen blitzten die Beamten mit 211 Sachen.
Führerschein weg, Auto weg
Den Lenker aus Deutschland, ein 34-jähriger Mann, konnte die Zivilstreife kurz darauf anhalten. Wie sich herausstellte, führte er in seinem Pkw noch zwei junge Frauen mit. Heimbringen durfte er sie nicht mehr – der Führerschein wurde ihm abgenommen, sein Auto vorläufig beschlagnahmt. Das Fahrzeug aus der Schweiz konnte indes nicht sofort gestoppt werden, die Ermittlungen laufen.
Drogen und Alkohol
Bei weiteren Verkehrskontrollen in derselben Nacht wurden außerdem noch zwei alkoholisierte, sowie drei unter Drogen stehende Fahrzeuglenker aus dem Verkehr gefischt. Sie werden an die jeweilige Bezirkshauptmannschaft angezeigt. Es dürften in den kommenden Tagen wohl noch einige Anzeigen folgen, die Polizei kontrolliert bekanntlich in der Vorweihnachtszeit verstärkt.

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