Ihr Bild ging um die Welt: die Maturantin Valerie in ihrer Robe vor der zerstörten Schule im ukrainischen Charkiw. Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer widmete ihr die Festspielrede. Jetzt kam Valerie nach Salzburg.
„Eine junge Frau mit hochgestecktem blondem Haar tanzt in ihrem wallenden roten Chiffonkleid vor den Ruinen eines großen Gebäudes. Sie heißt Valerie und hat das Kleid an, das sie gerne bei ihrem Maturaball getragen hätte. Der Ball findet nicht statt, das zerstörte Gebäude auf dem Foto hinter ihr ist ihre Schule in der geschundenen und belagerten Stadt Charkiw. Valerie hat in diesem Krieg nicht ihr Leben, aber ein Stück ihres Lebens, ihre Hoffnungen und Erwartungen verloren und musste sie gegen elementare Nöte eintauschen.“
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