Unterhaus-Fußball

Im Aufstiegsrennen „drohen“ jetzt vier Gewinner

Salzburg
18.05.2025 22:00

Drei Runden vor Schluss lichtet sich das Feld in den 2. Landesligen nur marginal. In Nord und Süd aber gleich: 1b-Teams haben die Chance auf den Titel. Da in beiden Fällen das beste Nicht-1b-Team mit aufsteigen würde, könnte die 1. Landesliga vier Neulinge erhalten. Derweil kam Bewegung ins Abstiegsgeschehen der Salzburger Liga.

Kurios, aber doch: Wie im Vorjahr spielt Seekirchen 1b um den Titel in der sechsten Fußball-Liga mit. Es wird aber davon abhängen, ob der „Ersten“ die Westliga-Rückkehr gelingt. Da eine Klasse Abstand bestehen muss, dürfen die Wallerseer nur rauf, wenn also beide den Titel feiern. Da Leader Koppl gegen Fuschl umfiel (2:3), schloss das Team von Trainer Patrick Schöberl mit einem 4:0 gegen Strobl punktemäßig auf und liegt vorne. Noch besser: Jetzt wartet das direkte Duell in Koppl, während die Titelrivalen HSV Wals und Gneis/ASK/PSV ebenso aufeinander treffen.

„Eigentlich eine U18-Mannschaft“
„Schöner geht es kaum. Für die Jungen sind solche Spiele toll“, ist Schöberl glücklich. „Ich habe eigentlich eine U18-Mannschaft, wir trainieren aber viermal die Woche“, verrät er. Einzig sein spielender „Co“ Julian Pagitsch sticht altersmäßig heraus, der gegen Strobl das 1:0 erzielte. Das Ziel ist nur logisch: „Den Jungen eine Plattform in der 1. Landesliga bieten. Dann muss man sie nicht verleihen, wenn es noch nicht für die Kampfmannschaft reicht.“

Eine Busfahrt, die lustig war
Ein ähnliches Bild bietet sich im Süden, wo St. Johann 1b nach dem 1:0 im Derby gegen Schlusslicht St. Veit – Spielertrainer Pielorz erzielte das Goldtor – im Titelkampf mitmischt. In zwei Wochen wartet der Hit gegen Spitzenreiter St. Michael. Der schoss sich beim Sonntagshit in Leogang vor 400 Zuschauern schon mal warm, siegte 4:0. Und kann im nächsten Schlager gegen den Vierten Eben nachlegen. „Wir haben gesagt, die Guten kommen zum Schluss“, grinste Trainer Gerald Payer auf der Heimfahrt im rappelvollen Bus. Knapp 30 Fans nahmen die zweistündige Anreise in den Pinzgau mit dem Team in Angriff. Für Payer wichtig: „Wir hatten drei Gesperrte und einen Verletzten und haben trotzdem verdient gewonnen.“ Das Ziel ist klar: Der Aufstieg. 

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