Lokalmatador Lukas Hollaus feiert beim Salzburg Marathon 2025 einen Heimsieg, Eva Wutti ringt sich mit letzter Kraft zur Bestzeit, und über 10.000 Laufbegeisterte trotzen dem Regen. Auch im Halbmarathon gab es Grund zum Jubeln: Dominik Hirczy und Amelie Muss liefen zum Sieg.
Mehr als 10.000 Laufbegeisterte trotzten am Sonntag dem wechselhaften Wetter und machten den Salzburg Marathon 2025 zu einem Fest des Laufsports. Während es zum Start um 8.30 Uhr auf der Staatsbrücke noch trocken und kühl war, sorgte später ein heftiger Regenguss für echte Marathonbedingungen. Doch die Stimmung blieb ungetrübt – Trommelrhythmen, jubelnde Zuschauer und familiäre Unterstützung entlang der Strecke sorgten für Begeisterung.
Die letzten Kilometer konnte ich genießen
Lukas Hollaus
Der Marathon-Sieg bei den Herren ging an Lukas Hollaus. Der 39-jährige Ex-Triathlet feierte in seiner Heimatstadt einen souveränen Erfolg. In 2:17:20 Stunden blieb der gebürtige Pinzgauer sogar um 18 Sekunden unter seiner persönlichen Bestzeit vom Graz-Marathon 2024. „In der ersten Runde konnte ich mit einer kleinen Gruppe mitlaufen, die zweite Runde war eine riesige Herausforderung, auch wegen des Wetters. Die letzten Kilometer konnte ich genießen“, so der Lehrer. Hinter ihm landeten der Ungar Laszlo Tarnai (2:26:23) und der Israeli Yoni Bartal (2:29:36) auf den Rängen zwei und drei.
Bei den Damen setzte sich Eva Wutti durch. Die 36-jährige Juristin kämpfte sich in 2:37:44 Stunden ins Ziel – und wurde dort von Sanitätern betreut. Der Salzburger Landesrekord, den sie erst kürzlich in Wien aufgestellt hatte, blieb ihr um eine einzige Sekunde verwehrt.
Im Halbmarathon sicherte sich Dominik Hirczy (Lauftreff Nußdorf) den Sieg in 1:07:37 Stunden. Bei den Frauen war Amelie Muss aus Oberösterreich nicht zu schlagen (1:19:41).
Über die 10 Kilometer sorgte Salzburg-Studentin Annika Leineweber für den nächsten Heimsieg. Bei den Männern setzte sich Florian Ganitzer aus Großarl durch.
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