Lukas Hollaus erwartet nun aber bei seiner Marathon-Premiere in Salzburg eher ein Soloritt, weil Peter Herzog stark verkühlt passen muss. Der Start erfolgt am heutigen Sonntag um 8.30 Uhr auf der Staatsbrücke.
Ich bin sehr, sehr enttäuscht, dass der Vergleich mit Peter ausfällt“, gestand Lukas Hollaus am Samstag beim Medientermin im JUFA Hotel Salzburg City. „Weil das Duell mit ihm war meine größte Motivation, ich habe die gesamte Vorbereitung darauf abgestellt. Ich liebe es, mich mit den Besten zu messen“, betont der 38-jährige Union Salzburg-Athlet. Der nach seiner langen Triathlon-Karriere heute, Sonntag, in Salzburg seinen dritten Marathon in Angriff nimmt.
Da Lemawork Ketema ebenfalls nicht am Start ist, bleibt Hollaus der einzige frühere Olympia-Teilnehmer. Den mit seiner Bestzeit von 2:17:38 Stunden früh ein einsames Rennen erwartet. „Ich bin das gewöhnt“, grinst der gebürtige Zeller, der nun in Salzburg an der Laufstrecke wohnt. Dort ist ihm auch eine eigene Fanzone sicher. Zur Faszination Marathon sagt Hollaus: „Der beginnt ab Kilometer 30, wenn es gilt, den Schweinehund zu besiegen.
Um dieses Mal wenigstens im Ziel Herzog („Nicht zu laufen, ist eine Vernunftentscheidung“) zu treffen. Der Saalfeldener Vorjahressieger ließ Hollaus bereits ausrichten: „Fest weitertrainieren, das Duell holen wir im nächsten Jahr nach.“
Ebenfalls erstmals in Salzburg über die volle Distanz gehen Andreas Stöckl, Cornelia Stöckl-Moser (beide SC Leogang) sowie Eva Wutti (Club Run Austria), die Jagd auf Salzburgs Landesrekord macht.
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