Weil er seinen Bekannten (68) bereits seit Tagen nicht mehr gesehen und erreicht hatte, vermutete ein Völkermarkter (54), dass diesem etwas zugestoßen sein könnte - und er hatte recht.
Am Montagvormittag meldete der 54-Jährige seinen Verdacht der Polizei. „Er befürchte, dass seinem 68-jährigen Bekannten etwas zugestoßen sein könnte. Auch die Nachfrage in den umliegenden Krankenhäusern verlief negativ“, sagte ein Polizist.
Konnte nicht mehr selbstständig aufstehen
Weil das Wohnhaus des Völkermarkters versperrt war und es auch sonst keine Möglichkeit gab, in das Innere zu gelangen, wurde die FF Völkermarkt zu Hilfe gezogen. Diese schaffte es, durch die Hintertüre in das Haus zu gelangen. Der 68-Jährige wurde im Vorraum am Boden liegend vorgefunden. „Er war bei Bewusstsein, konnte aber nicht mehr selbständig aufstehen. Er gab an, dass er gestürzt sei und schon seit einigen Tagen am Boden gelegen sei. Zeitgefühl habe er aber keines“, so die Einsatzkräfte.
Aufgrund der Post und der Zeitungen, die sich vor der Wohnungstüre stapelten und der Aussagen der Nachbarn, die den Mann auch schon seit Tagen nicht mehr gesehen hatten, wird davon ausgegangen, dass der Völkermarkter seit mindestens Freitag verletzt in seinem Haus gelegen ist. Er wurde in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert.
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