Bayer Leverkusen hat sich in der 1. Runde des DFB-Pokals blamiert. Der deutsche Fußball-Bundesligist kassierte am Samstag beim in der dritten Liga engagierten SV Elversberg eine 3:4-Niederlage.
Damit endete der Cupbewerb für die Werkself zum dritten Mal in Folge frühzeitig und gegen einen Nicht-Bundesligisten. Vergangene Saison war der Karlsruher SC in der 2. Runde zum Stolperstein geworden, das Jahr davor RW Essen im Achtelfinale.
Adam Hlozek (5.) und Charles Aranguiz (30.) konnten vor der Pause zweimal für Leverkusen ausgleichen. Luca Schnellbacher (37.) und Kevin Conrad (74.) sorgten in der Folge für die Entscheidung zugunsten des Underdog. Bei dem jubelte mit Nicolas Kristof auch ein deutsch-österreichischer Doppel-Staatsbürger, der im Tor stand. Der 22-Jährige hat in der Vergangenheit dreimal für das ÖFB-U16-Nationalteam gespielt. Der Bayer-Anschlusstreffer von Patrik Schick (89.) kam zu spät.
Das Aus kam auch für den Zweitligisten Hansa Rostock, der mit dem in der 79. Minute eingetauschten Neo-Stürmer Lukas Hinterseer dem Viertligisten VfB Lübeck mit 0:1 unterlag. Der Favoritenrolle gerecht wurde hingegen Bundesligist VfL Bochum mit einem 3:0 beim FC Viktoria 1889 Berlin. Bei den Bochumern war Kevin Stöger bis zur 66. Minute im Einsatz.
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