Wie sollen sich Verkehrsteilnehmer bei rund 20 Schildern, Verkehrszeichen und Tafeln an dieser Baustelle im 23. Bezirk in Wien zurechtfinden?
Für Verwunderung sorgt derzeit eine Baustelle in der Gutheil-Schoder-Gasse in Liesing. Vor einer Unterführung werden die Autofahrer mit einem unübersichtlichen Schildermeer konfrontiert, das nur schwer zu überblicken ist.
Schilderwald
Allein 20 Verkehrszeichen, Tafeln und Schilder sind vor der Spurverengung angebracht. Gleich dreimal werden Fahrer auf Tempo 30 hingewiesen, ebenso oft ist das Überholverbotsschild für Kraftfahrzeuge zu sehen – in einem einspurigen Bereich wohlgemerkt. Dazu kommen unter anderem Verkehrszeichen für Fußgänger, ein Halteverbotsschild und der Hinweis auf ein Ende des eingeschränkten Halteverbots sowie Gefahrstelle-Hinweistafeln.
Die Abteilung für Verkehrsorganisation der Stadt Wien argumentiert die Schilderflut wie folgt: „Es handelt sich um eine stark befahrene Straße, eine doppelte Aufstellung wichtiger Verkehrszeichen ist daher empfohlen.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.