Die Betriebsgenehmigung für den Sessellift am Wurbauerkogel läuft im September 2023 ab. Der Masterplan soll nun fertig sein, Details wollen die Verantwortlichen aber noch nicht verraten.
Hoffentlich geht das noch gut! Im September 2023 läuft die Betriebsgenehmigung für den in die Jahre gekommenen Einzelsessellift am Wurbauerkogel ab. Damit die Lizenz für das 1958 errichtete Herzstück des Erlebnisbergs nicht für immer verloren geht, sollte bis dahin auch schon ein Ersatz stehen. Doch nach einem Baubeginn sieht es derzeit noch überhaupt nicht aus.
Masterplan soll fertig sein
„Es gibt einen Masterplan“, teilten die Hinterstoder-Wurzeralm-Bergbahnen der „Krone“ mit. Der Ball liegt jetzt beim Windischgarstener Bürgermeister Bernhard Rieser (SP), der nun für eine Terminabstimmung aller Beteiligten zuständig sei.
Kosten auf acht bis elf Millionen Euro geschätzt
Urlaubsbedingt war der Ortschef für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Seine Bürgermeister-Kollegin Maria Benedetter aus der Nachbargemeinde Rosenau am Hengstpaß wollte auch nicht viel verraten: „Unser Ziel ist es, so bald wie möglich einen gemeinsamen Termin beim Land zu haben, da soll auch alles ausdiskutiert werden. Mein Wunsch ist eine ordentliche Aufstiegshilfe, lieber wäre mir statt eines Lifts eine Bahn.“ Entscheidend werden wohl die Kosten sein, die Anfang des Jahres noch auf acht bis elf Millionen Euro geschätzt wurden.
Ersatz für Sommerrodelbahn gefordert
Ebenso wichtig wäre für die Ortschefin ein Ersatz für die Sommerrodelbahn, die nach einem Hangrutsch abmontiert wurde. „Es hieß, sie sei zu alt für eine Reparatur.“
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