Die Kärntner Sparkasse fördert mit dem Projekt „StartInvest“ kleine und mittlere Unternehmen mit zwei Millionen Euro, durch frisches Eigenkapital soll die Wirtschaft belebt werden.
Im Kreativraum der Kärntner Sparkasse wurde das neue Wirtschaftsprojekt vorgestellt. Die „StartInvest“ stellt kleinen und mittleren Betrieben zwei Millionen Euro als Eigenkapital zur Verfügung. Gegründet wurde „StartInvest“ von der Privatstiftung der Sparkasse. „Die Zielgruppe reicht von Start-ups bis zu Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben“, sagt der neue Stiftungs-Vorstand Hans Schönegger. „Wir wollen den kleinen Unternehmen damit helfen“, betont Sparkassen-Vorstand Siegfried Huber. Quer durch Europa erreicht die Sparkasse mit ihren Partner-Instituten einen Kundenkreis von 16 Millionen Personen. Mittelfristig ist bei „StartInvest“ eine Finanzierung von fünf Millionen Euro geplant, außerdem soll „StartInvest“ auf gewinnorientiert geführt werden.
Geschäftsführer von StartInvest sind Harald Baier und Alexander Botscharow. Es wird zwei Modelle zur Beteiligung geben. 70 Prozent der Firmen in Kärnten sind Einzelbetriebe, alle können ihre Ideen einbringen. Die Plattform „George“ wird in der Sparkasse ausgebaut. Alle sollen Zugriff haben. Bei 5000 Betrieben steht in Kärnten die Übergaben an Jüngere bevor. Mit StartInvest soll die Kärntner Wirtschaft aufblühen.
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