Neuer Report zur „vienna green economy“: Aktuelle und geplante Projekte in den Bereichen Verkehr, Energie, Kreislaufwirtschaft und Immobilien bringen eine 1,5 Mio. Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr.
Mit dem Ziel, dass Wien bis 2040 klimaneutral wird, hat man sich viel vorgenommen. Der am Dienstag präsentierte „vienna economy Report“ zeigt, wie das gelingen kann. Die Publikation umfasst aktuelle sowie geplante Projekte am Standort Wien in den Bereichen Verkehr, Energie, Kreislaufwirtschaft und Immobilien. Untersucht wurden dabei zum Beispiel der Ausbau des öffentlichen Verkehrs, der Wandel hin zu e-Mobilität im Wirtschaftsverkehr, der Photovoltaik-Anlagenausbau oder klimafreundliche Immobilen durch notwendige Gebäude- und Fassadensanierung. Dabei wurden einerseits der volkswirtschaftliche Nutzen und gleichzeitig das CO2-Einsparungspotenzial errechnet.
Bis zu 1,5 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr einsparen
Die untersuchten Projekte bergen dabei ein Potenzial von 18,1 Milliarden Euro und sichern mehr als 160.000 Arbeitsplätze während Planung und Bau. Außerdem lassen sich nach Fertigstellung der Projekte bis zu 1,5 Millionen Tonnen CO2 in der Stadt pro Jahr einsparen. Einer der Hauptstellhebel zur Verringerung der Treibhausgasemissionen liegt im Verkehr.
Es ist eine regelrechte Vienna Green Economy entstanden, in der einzelne Bereiche einander ergänzen.
Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ)
Zum einen wird der Wandel im Wirtschaftsverkehr hin zu Elektromobilität eine wichtige Rolle spielen, und zum anderen der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel.
Ein weiterer Aspekt betrifft den Sektor Immobilien. Bei 450.000 Wohnungen besteht thermischer Sanierungsbedarf, die Sanierungsrate liegt heuer bei 0,9 Prozent und soll bis 2031 auf 2,4 Prozent erhöht werden.
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