Die Wiener Linien setzen in der City künftig erstmals 10 neue Wasserstoff-E-Busse ein. Auf diesen Linien sind die innovativen Kleinbusse unterwegs
Bereits jetzt sind rund 60 E-Busse bei den Wiener Linien im Einsatz. Nun kommen neue emissionsfreie Gefährte dazu: 10 elektrobetriebene Wasserstoff-Busse. Die Busse der italienischen Firma Rampini werden ab September auf den Linien 2A und 3A in der City unterwegs sein und die alten Kleinfahrzeuge, die rein elektrisch fuhren, ablösen. Sie sind damit die ersten ihrer Art, die in Wien regulär auf der Linie eingesetzt werden. Vorteil: Mit einer Reichweite von über 250 Kilometer können sie von der Früh weg den ganzen Tag über im Einsatz sein.
Öffi-Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) und Wiener Linien-Geschäftsführerin Gudrun Senk präsentierten am Donnerstag am Campus der Wiener Netze in Simmering die neuen Gefährte der Öffentlichkeit. Dort werden die neuen Busse auch geladen und getankt. „Wien hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu sein. Wir bauen die umweltfreundlichen Öffis weiterhin massiv aus. Auch neue Antriebstechnologien spielen eine zentrale Rolle. Wien Energie, Wiener Netze und Wiener Linien bündeln ihre Kräfte, um Wien mit den neuen E-H2-Bussen einmal mehr zum europaweiten Vorreiter in der Dekarbonisierung der Öffis zu machen“, freut sich Stadträtin Sima.
Mittlerweile sind bereits neun Buslinien in Liesing und Simmering auf reinen Elektrobetrieb umgestellt. Weitere Linien wie der 59A folgen noch heuer. Auf der Strecke des 13A wird ein Batterie-Wasserstoff-Gelenkbus getestet. 2025 werden außerdem noch reine Wasserstoffbusse zum regulären Einsatz kommen. Auf der Linie 39A zwischen Sievering und Heiligenstadt. Wegen der Steigungen, der kurzen Haltestellenabständen und dem hohen Fahrgastaufkommen eine der anspruchsvollsten Linien der Stadt
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