Nach den heftigen Unwettern in mehreren Regionen Österreichs laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Die Schäden sind massiv, ein Todesopfer ist zu beklagen. Und die Wetterlage bleibt - Am Freitag drohen wieder Gewitter.
Des einen Freud, des anderen Leid: Während zum Ferienauftakt in Ostösterreich am Freitag großteils Badewetter vom Feinsten herrscht, geht in einigen Regionen regelrecht die Welt unter. Betroffen sind - wie berichtet - Teile Kärntens, Oberösterreichs, Salzburgs und der Steiermark. Nach den verheerenden Unwettern der vergangenen Tage, die gar ein Todesopfer forderten, laufen hier die Aufräumarbeiten auf Hochtouren.
Immer noch sind viele Haushalte ohne Strom, Stein- und Geröllmassen haben sich in zahlreiche Häuser gefressen – die Betroffen stehen vor dem Nichts. Und das ist nur der Anfang eines Sommers, in dem wir noch mit einigen Wetter-Katastrophen rechnen müssen, fürchten Meteorologen. Dabei fällt immer wieder der Begriff Klimawandel - Am Freitag werden punktuell Temperaturen bis 37 Grad erwartet.
Kommission sieht sogar ethische Herausforderung
Apropos Klimawandel: Die im Bundeskanzleramt angesiedelte Bioethikkommission sieht die Klimakrise mittlerweile ebenfalls als „ethische Herausforderung“ und hat dazu eine Reihe an Forderungen an die Politik formuliert. Diese reichen von einer Reduktion von Flächenverbrauch (Stichwort Bodenversiegelung) über Kennzeichnungspflicht klimaschädlicher Produkte in der Werbung (etwa Billigflieger) bis hin zu - wenig überraschend - Ausbau der erneuerbaren Energien.
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