Umstrittene Widmungen & Co. bringen die Volksseele südlich von WIen zum Kochen: Unter anderem gab es Kritik gegen einen Bürgerlisten-Stadtrat, er bezieht zu den Hintergründen des Grundstückskaufs nun Stellung und verrät auch erste Pläne für die Zukunft des besagten Areals.
Die Vorwürfe gegen Ortspolitiker in Berndorf, Bezirk Baden, sind ernst. In der „Krone“ nimmt Stadtrat Christoph Prendinger nun Stellung zu einem umstritten Immobilien-Kauf: „Ja, wir wollen die beiden Grundstücke aufschließen lassen.“ Allerdings sei kein Wohnblock geplant – das sei wegen der Bauklasse I gar nicht möglich. „Ich werde auch nicht um eine höhere Klasse ansuchen“, so der Bürgerlisten-Mandatar, der auf einem VP-Ticket als Stadtrat für die Finanzen zuständig ist. Die unterschiedlichen Preise erklärt er so: „Das eine Areal liegt zur Hälfte in einer Hochwassersperrzone, das andere nur zu 25 Prozent.“
Wie geht es mit dem Grund weiter?
Dass die ehemalige Eigentümerin aus dem Waldviertel selbst nicht bauen durfte, liegt an der gemeinsamen Zufahrt der beiden Gründe. Ein Teil soll nun übrigens als Weidefläche an einen benachbarten Landwirt gehen, ein weiterer der Gemeinde zur Errichtung von öffentlichen Parkplätzen geschenkt werden. Prendinger: „Und den Rest werden wir natürlich verwerten.“
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