Architekt gekürt

So sehen künftig die Festspielhäuser aus

Salzburg
23.06.2022 11:07

Die Entscheidung ist gefallen: Im Zuge der Vorbereitungen für die millionenschwere Erweiterung und Sanierung der Festspielhäuser wurde am Donnerstagvormittag nun das Siegerprojekt des europaweiten, zweistufigen Generalplaner-Wettbewerbs vorgestellt.

Eine international besetzte Fachjury hat sich einstimmig für das Wiener Architekturbüro Jabornegg & Pálffy entschieden - 15 Projekte standen zur Wahl. Als Generalkonsulenten steht den Wienern Vasko+Partner zur Seite.

Komplett ist das Planer-Team damit noch nicht: Aktuell wurden die  bühnentechnische Fachplanung sowie die Hohlraumplanung ausgeschrieben. Bis Ende des Sommers soll das Team komplett sein.

Bei den umfassenden Arbeiten müssen nicht nur die Bestandsgebäude saniert werden. Durch eine „deutliche Flächenerweiterung“ sollen etwa auch die Arbeitsbedingungen der 240 ganzjährigen und bis zu 4500 Saison-Mitarbeiter attraktiver und effizienter werden.

„Es freut uns sehr, dass von der internationalen Jury ein Projekt prämiert wurde, dass diese Aufgabe idealtypisch löst, sowie darüber, dass das Votum einstimmig ausgefallen ist“, sagt Lukas Crepaz, Kaufmännischer Direktor der Festspiele.

Bereits ab Herbst 2024  soll gebaut werden. 2030 soll alles fertig sein - bis dorthin dürfte das Projekt 335 Millionen Euro gekostet haben.

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