Ehrliches Interview

Emma Willis: So hart ist Alltag mit krankem Bruce

Adabei
20.05.2022 11:38

Ende März hat die Familie von Bruce Willis bekannt gegeben, dass der Hollywoodstar seine Karriere wegen einer Aphasie-Erkrankung beendet. Jetzt sprach die Gattin des Action-Helden, Emma Heming Willis, erstmals über die Folgen der Schock-Diagnose auf ihre eigene psychische Gesundheit.

Mit Filmen wie „Stirb langsam“ oder „The Sixth Sense“ lockte Bruce Willis Millionen Fans in die Kinos. Im März gab die Familie des Action-Stars bekannt, dass der 67-Jährige schweren Herzens seine Karriere beenden muss. Denn bei Willis wurde Aphasie diagnostiziert, die seine kognitiven Fähigkeiten einschränkt und zu Sprachstörungen führt. In diesen schweren Zeiten ist vor allem die Familie eine große Stütze für den Hollywoodstar - allen voran Ehefrau Emma Heming Willis.

„Macht mich nicht zu einer Heldin“
In einem Interview sprach die 43-Jährige nun darüber, dass die Erkrankung ihres Gatten auch für sie nicht einfach sei. Neben den gemeinamen Kindern Evelyn (7) und Mabel (9) kümmert sich die Model-Schönheit nun auch um den kranken Bruce. Eine große Belastung, wie sie im Gespräch mit „The Bump“ zugab. „Ich setzte die Bedürfnisse meiner Familie über meine eigenen, was mich meiner Meinung nach nicht zu irgendeiner Art von Heldin macht.“

Nicht mehr auf sich selbst zu achten, habe ihrem eigenen Wohlbefinden geschadet, fuhr Willis fort. „Dieses Maß an Fürsorge für alle anderen in meinem Haushalt hat einen Tribut an meiner psychischen Gesundheit und meiner allgemeinen Gesundheit gefordert, und es hat niemandem in meiner Familie geholfen.“ An einem gewissen Punkt habe sie einfach keine Kraft mehr gehabt, für andere da zu sein, so Bruce Willis‘ schöne Ehefrau weiter.

Emma Willis nimmt sich wieder mehr Zeit für sich
„Jemand hat mir vor nicht allzu langer Zeit gesagt, dass man sich am Ende zu wenig um sich selbst kümmert, wenn man sich zu sehr um jemand anderen kümmert“, berichtete sie. „Das hat mich wirklich berührt.“

Mittlerweile achte sie darauf, auch Zeit für sich selbst zu haben, und beginne nun wieder, sich selbst zu „bemuttern“. Dazu gehören vor allem Sporteinheiten: „Ich denke, es ist wichtig, diese eine Sache zu finden, die einem ein gutes Gefühl gibt, und darauf aufzubauen“, erklärte sie.

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(Bild: kmm)



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